Seit März diesen Jahres hat sich die Kirchengemeinde auf den Weg gemacht, ein Konzept für einen nachhaltige Zukunft der Kirchengemeinde unter Berücksichtigung der finanziellen Situation zu erarbeiten. Auf einer 1. Gemeindeversammlung im Juni haben das Presbyterium gemeinsam mit Superintendent Holger Erdmann die aktuellen Herausforderungen und die Aufgabenstellung für die Kirchengemeinde vorgestellt. Seitdem wurden Ideen und Vorschläge in mehreren Workshops und Arbeitsgruppen gesammelt, darunter Sparmaßnahmen, Umbauten, Vermietungen und Fundraising-Projekte. 

Lösungsoptionen sind entstanden, die mit Unterstützung der Finanzabteilung des Kirchenkreises sowie Immobilienexperten entwickelt und bewertet wurden. Natürlich gibt es Unwägbarkeiten und die Planungen sind noch nicht abgeschlossen. Am 29.11.2024 wurde dann der aktuelle Stand der Überlegungen in einer 2. Gemeindeversammlung präsentiert und mit den Gemeindemitgliedern diskutiert

Die Gemeinde plant, das Pfarrhaus aufzugeben und Pfarrer Melchert wird in ein Privathaus ziehen; das Pfarrbüro wird ins Gemeindehaus verlegt. Die Neuorganisation der Räumlichkeiten beginnt nächstes Jahr, Gespräche mit potenziellen Partnern laufen und die Gemeinde sucht weiterhin nach Unterstützung und Spenden.

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